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Im Jahre 1956 wurde die Kirmes dann das erste Mal seit 1946 wieder beim „Dicken Wilhelm“ abgehalten. Die dort ansässige Burschenschaft war personell schlecht besetzt und so wurde die Kirmes dieses Jahr gemeinsam durchgeführt. Bei der Verlosung gab es dann einen besonderen Hauptgewinn und zwar stiftete die Burschenschaft einen Hammel.

 Die Burschenschaft „Kleeblatt“ an der Kirmes 1956 Zusammen mit der Burschenschaft „Club Einigkeit“ vorm „dicken Wilhelm“



Erwähnenswert in den End-Fünfzigern sind noch die eine Woche später öffentlich durchgeführten „Nachkirmes-Veranstaltungen“ im Wolf´schen Saal, die meistens genau so gut verliefen wie die Kirmes zuvor.



Gute Stimmung an der Kirmes 1957 

Ende der fünfziger Jahre wurden schon mehr Veranstaltungen im Laufe des Jahres durchgeführt, unter anderem Kappenabende an Fasching, Kutschfahrten, Himmelfahrtswanderungen mit gemütlichem Abschluss und Sylvesterfeiern. Diese Aktivitäten führten zu einem deutlich gestiegenen Interesse der jungen Wissmarer Burschen und so konnte man 1960 bereits 40 Mitglieder zählen.

 

 

Ende der fünfziger Jahre löste sich die Burschenschaft beim „Dicken Wilhelm“ auf, wobei sich einige Mitglieder unserer Burschenschaft angeschlossen hatten. Mitte der sechziger Jahre (ungefähr 1963/1964) gab es dann auch die Burschenschaft „Einigkeit“ nicht mehr, womit dann nur noch die Burschenschaft „Kleeblatt“ existierte.